Es war einmal ein Puff in Auckland!

Es war einmal ein Puff in Auckland

Servus
Servus

 

Am 5.11. puenktlich um 08:30Uhr landete Korean Airlines samt sehr ansehnlicher Stewardessen und meiner Wenigkeit sicher auf neuseelaendischen Boden und die Haelfte meines Equipments bei der “Biosecurity”. Schuhe weg, Zelt weg, Angel weg. Und so stand ich barfuss in der Empfangshalle des Flughafens und bekam kalte Fuesse. Eine nette Flughafenmitarbeiterin brachte mir dann nach nicht allzu langem warten meine Sache und war hocherfreut, da ich, wie immer bestens vorbeireitet, die Heringe meines Zeltes gruendlich gereinigt hatte. Macht anscheinend sonst kaum einer. Nils 1 - Biosecurity 0. Auf zu Justin!!!

 

 

 

Nach kurzem Aufenthalt in der Innenstadt gings also zu meiner Air BnB Unterkunft am Rande Aucklands. Ich habe nicht viel erwartet, da das Feedback mir davon abriet, hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass meine niedrigen Erwartungen noch unterboten werden koennen. Respekt. Dort angekommen fragte ich nach Justin. Anwort: “Who the Fuck is Justin?”. Sorry Dudes. Dachte ich frag mal. Justin Case. Man weiss ja nie. Naja. Wie sich herausstellte wurde dieser ehemalige Puff zu einer illegalen Jugendherberge umfunktioniert. Pretty Shitty. Aber 9 Euro sind 9Euro also Nase zu und durch.

 

 

 

Der Tagesablauf der anderen 30 Mitbwohner bestand hauptsaechlich aus herumlungern und Bier trinken. Also so gar nicht mein Fall. Wie koennen die nur?!?! Ich hingegen musste Sachen fuer meine Wanderungen besorgen und hatte damit zu tun mir in die Hose zu machen vor lauter Aufregung. Klopapier brauchte ich in der Tat auch noch. Ein Wenig Sightseeing war allerdings drin. Rauf auf Mount Eden. Erstmal n Ueberblick verschaffen. Allzu spektakulaer war Auckland dann aber nicht und die Unterkunft sorgte nicht dafuer meinen Aufenthalt dort so richtig geniessen zu koennen. Zeit zum abwandern. Latschen an und los.